Elefantenohren Wo sich Menschen aufmachen, um sich zu finden, wo sich Menschen aufmachen, um sich zu zeigen, jeden Wert, jede Würde schätzen mit Elefantenohren am Herzen.
Was endet, wenn sich ein Blatt wendet? Was beginnt, wenn die Schlüsse erklungen sind? Weniger richtend, mehr schlichtend. Entschichtend belichtend. Anmut. An Mut darf es uns nicht fehlen.
Ohne an den Sollbruchstellen des Menschseins ein Urteil zu fällen. Ohne überfordertes Wegducken. Ohne ausschließendes Hingucken. Die Akzeptanz kann's. In Würde anders sein. Widersprüche einander verzeih‘n. Vielfalt: mehr gelebt als besprochen. Das Verbindende ungebrochen. Akzeptanz. Jede und jeder kann‘s lernen, sich nicht aus Unsicherheiten an jenem abzuarbeiten, was fremd scheint, sondern tun, was vereint.
Bücher sind ein Sternenhimmel. Überwundene Stunden, dunkel. Entdeckte Erkenntnisse, hell. Der Sehnsucht gefolgt, immer wieder. Angekommen im Gestirn des Seins.
Auf der Reise Liegt es an dem Seufzen der Erinnerung in der Luft, dass der Gegenwart hier der Atem stockt? Fliegt es in Richtung eines neuen Seins, das durch Entsenden einer öffnenden Zuversicht dorthin lockt? Kriegt es seine Bedeutung, indem es andockt am Fels jenes Menschlichen, das es wert ist, zu überdauern?
Vom süßen Begrüßen über das laute Vertraute und dem grellen Zerschellen bis zum leisen Loseisen. Ein Schaltkreis, der um die Gewalt weiß und die Beschwerden, unter denen wir größer werden. Der aber vor allem singt von der Zeit in Freiheit. Mittendrin immer hin zu jenem, das nicht fest hält, sondern frei lässt. Zu jenem, das uns weitet, uns stets auf‘s Neue vorbereitet. Hier Rattern, dort Flattern. Weichen den Freizeichen. Loslassen, um alles zu fassen, heißt, alles umfassen.
Anfänglich eine Suche ohne Namen. Ein Gang auf weiter Flur aufstrebender Fragen. Alle Himmelsrichtungen nach innen weisend zum Scheitelpunkt lauter leiser Kraft, die dem Knirschen des Wachstums zuzuhören und standzuhalten weiß. Dem Mut des Morgens erwachsen Antworten: immer weniger gängig, dabei im Vorwärtsgang. Eines Abends, wenn es groß ist, wird Vorankommen zum Ankommen.
O-Stern Die Nase in Richtung Himmel gestreckt, hingebungsvoll an der Idee eines Sternes schnuppernd. Ein Ausatmen wie ein Entkräften alles Zynischen für den frischen Wind im Herzen. Gedanken wandern, mäandern an jenen Ort, dem das Verzeihen als Festland dient. An dem das Leben eine Feier ist mit Gästen und Gesten der Liebe.
Über eure Route wacht und hält euch für diese nächste gute Nacht jene gütige Pracht. Im Sternenlicht dieser Verbundenheit vertraut erträumend und gebt den Runden Zeit, weil ihr gefunden seid. Geliebt umschlossen. Jeder Schritt so eingegossen in ziehend steigende Sprossen. Hier richten sich die Laien. Dort lichten sich die Reihen im Verzeihen. Ihr könnt mit den Kreisen ringen oder versöhnend mit den Leisen singen. Euch selbst bezwingen. Getragen von Lobgesängen, entkommend den wohligen...
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